Die Ergebnislücken bei deutschen Energieversorgern werden auch nach Änderungen bei EEG und anderen Gesetzen durchwachsen bleiben. Die geringen Strompreise, nicht absehbare Kapazitätsmarktregelungen, neue Erlösobergrenzen im Strom- und Gasnetz sowie eventuelle konjunkturelle Risiken auf der Nachfrageseite bilden eine ungünstige Mischung. Bestehende Strukturen und Abläufe müssen hinterfragt werden, um zukünftige Ergebnissicherung zu gewährleisten. Die größten Herausforderungen bei Ergebnissteigerungsprogrammen sind die Akzeptanz innerhalb und außerhalb des Unternehmens und die Überwindung historisch gewachsener Strukturen. Arthur D. Little hat mit dem Brückenansatz gute Ergebnisse erzielt, der Top-Down und Bottom-Up Vorgehen mit dem innovativen "EVO-REVO"-Prinzip kombiniert. Der Ansatz basiert auf einem gemeinsamen Erarbeiten von Zielen und Maßnahmen durch Mitarbeiter des Energieversorgers und Arthur D. Little Berater, wobei der Schwerpunkt zunächst auf Leistungen und Prozesse gelegt wird.